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Leserbriefe an die Redaktion
»Der Angriff auf das Recht auf Wohnen hat nicht erst mit Hartz IV begonnen.«
Falsche Schritte
Wir sind in der Falle. Das müssen all diejenigen feststellen, die darüber nachdenken, was wir machen, wenn alles Tafelsilber verkauft ist! Und es ist egal, auf welcher Ebene dieser Zustand eintritt. Beim Bund, in den Ländern und in den Kommunen, überall wird privatisiert. (...)
Mit dem Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft (Woba) wäre Dresden nicht nur die Schulden der Woba los, sondern mit dem Erlös könnten auch städtische Schulden getilgt werden. Es gäbe wieder Luft zum Atmen. Was in der Rechnung fehlt, sind die Einnahmen der Woba, ist die langfristige Ausrichtung der Woba als städtische Wohnungsgesellschaft mit sozialem Engagement. Und leider muß ich feststellen, wenn ein Kommunalpolitiker erkennt, wir hätten 15 Jahre über unsere Verhältnisse gelebt, was wiederum ich bezweifle, dann muß er sich auch die Frage gefallen lassen, was hat er 15 Jahre lang dagegen getan?
Den Schritt, jetzt die Woba zu verkaufen, als Chance zu betracht...
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