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Spiel mit dem Feuer
Iran erneut im Blickpunkt: Verbale Attacken von Rice gegen Teheran. Cohn-Bendit fordert Isolation des Landes nach neuen Äußerungen von Präsident Ahmadinedschad
Raoul WilstererDie Tonlage in Sachen Iran verschärft sich weiter. Dabei tat sich am Dienstag (Ortszeit) insbesondere US-Außenministerin Condoleezza Rice hervor, als sie in Washington den zweitgrößten Erdölproduzenten der Welt als »Problem« charakterisierte. »Es muß besprochen werden, daß Iran ein Problem für einen stabilen und demokratischen Nahen Osten ist«, so Rice. »Die internationale Gemeinschaft muß einen Weg finden, dieses zu regeln.« Als problematisch erwähnte sie sowohl das Teheraner Atomprogramm, dem sie einen militärischen Zweck unterstellte, als auch eine vorgebliche Unterstützung des Widerstands im Irak durch Teheran. Außerdem nutzte Rice jüngste »israelfeindliche Äußerungen« des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, die deutlich machten, daß sich »das Regime außerhalb der internationalen Gemeinschaft« befinde.
Laut Agenturmeldungen kritisierte Ahmadinedschad am Mittwoch erneut Israel und Europa. In den vergangenen Wochen war er bereits mit einer ...
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