Aus der Traum
Bei der Handball-WM verspielten die deutschen Frauen gegen Rumänien fast alle Halbfinalchancen
Jens WaltherDeutschlands Handballerinnen konnten bei der WM in St. Petersburg gerade mal 24 Stunden lang hoffen, sich aus eigener Kraft ins Halbfinale zu werfen. Ihr Hauptrundenauftakt am Montag hatte nach Einschätzung des Bundestrainers Armin Emrich »ein glückliches, aber verdientes Ende«. Vor trister Kulisse (gerade mal 100 Zuschauern) wurden die Französinnen 32:26 bezwungen. Damit stand fest, daß die Equipe Tricolore ihren Weltmeistertitel nicht verteidigen kann.
Am Dienstag nachmittag ging es dann gegen die »Geheimfavoritinnen« aus Rumänien, die im laufenden Turnier alles gewonnen hatten, was es zu gewinnen gab. Es setzte eine deftige Niederlage: 26:37 (14:20). Nina Wörz (6 Tore/Leipzig) und Grit Jurack (6/Viborg) vermochten die 40. Pleite im 68. Duell mit den EM-Siebten nicht zu verhindern. Nach ausgeglichenem Beginn offenbarten die als Nachrücker ins WM-Feld gerutschten Deutschen deutliche...
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