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14.12.2005 / Feuilleton / Seite 13

Mit Alibi

Der neue »King Kong«

Peer Schmitt

King Kong ist ein Kind der Krise. Der erste »King Kong«-Film hatte 1933 auf dem Höhepunkt der »great depression« Premiere. Die erste Amtszeit von Franklin D. Roosevelt hatte gerade begonnen. »King Kong« repräsentierte vielleicht auch die Phantasie, den »New Deal« gleich im Ansatz wieder kaputtzuschlagen.

Nun, 2005, in Zeiten permanenten Katastrophenalarms, erfüllte sich Peter Jackson nach »Herr der Ringe« seinen zweiten Kindheitstraum: King Kong. Der Kindheitstraum kommt nicht ohne Bilder von der Depression aus. Arme löffeln Suppe bei der Wohlfahrt, Demonstranten werden verprügelt, eine arbeitslose Schauspielerin hungert. Ihre Vaudeville-Bühne hat zugemacht. Strippen in der »Burlesque Show« will sie nicht. Statt dessen geht sie zum Film. Auf der Suche nach Kong.


Kritik des Kong


Während seiner Pressekonferenz in Berlin erwähnte Peter Jackson einige Schlüsselwörter zum Verständnis des Kong: Hommage, Eskapismus, Kindheit, Schönheit. Er machte es sich ein...





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