Kampfansage an Telekom
Gewerkschaft ver.di will Konzern zu Verhandlungen über Stellenabbau zwingen
Die Gewerkschaft ver.di will die Telekom notfalls mit Kampfmaßnahmen zu Verhandlungen über den vom Aufsichtsrat genehmigten Stellenabbau zwingen. Das kündigte der stellvertretende ver.di-Chef, Franz Treml, am Dienstag in Bonn an. Telekom-Sprecher Peter Kespohl betonte, das Unternehmen sei »zu allen Themen jederzeit generell gesprächsbereit«.
Der Aufsichtsrat hatte am Montag abend gegen die Stimmen der Beschäftigtenseite der vom Konzernvorstand geplanten Vernichtung von 32000 Arbeitsplätzen bis 2008 zugestimmt. Die Gewerkschaft wolle jetzt Verhandlungen über die sozialverträgliche Ausgestaltung sowie den Schutz der Beschäftigten vor Überlastung führen, erklärte Treml, der ...
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