Bush zwischen Falken und Tauben
Ob Abzug aus dem Irak oder Verstärkung der Truppenkontingente – Washington sitzt in politischer Falle
Rainer RuppWashington hat abermals einen massiven Truppenabzug aus Irak in Aussicht gestellt. Präsident George Bush plane, drei Brigaden, also bis zu 60000 Soldaten, im Laufe des nächsten Jahres nach Hause zu holen, hieß es am Mittwoch in US-Medien unter Berufung auf Quellen im Weißen Haus. Mit dem Abzug könnte schon »ziemlich bald« begonnen werden, erklärte dazu Außenministerin Condoleezza Rice in einem offensichtlichen Versuch, zu Hause die gewachsene Opposition gegen den Irak-Krieg zu beschwichtigen. Herausgefordert werden damit aber zugleich die neokonservativen Kriegstreiber, die eine Verstärkung der US-Truppen zur Unterdrückung des irakischen Widerstandes verlangen.
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