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65 von 500 kamen durch
Mit bloßen Händen über sechs Meter hohen Stacheldrahtzaun. Fünfter Massenansturm auf spanisches Territorium in Nordafrika. Madrid läßt Befestigungen ausbauen
Raoul WilstererErste Erfolge zeitigt offensichtlich der Versuch Spaniens, Marokko dazu zu bringen, Fluchtversuche verzeifelter Afrikaner bereits im Vorfeld zu verhindern. Als am Mittwoch rund 500 Flüchtlinge die Grenze zwischen dem nordafrikanischen Land und dem spanischen Territorium Mellila erreichen wollten, stellten sich ihnen erstmals marokkanische Uniformierte entgegen. Die ehemalige Kolonialmacht in Madrid hatte allen Grund, den »Sicherheitskräften« ausdrücklich für ihren Einsatz zu danken. Lediglich 65 der 500 hatten das gelobte Land erreicht. Der Rest scheiterte nach Angaben des spanischen Innenministeriums spätestens an den mit Stacheldraht bewehrten, bis zu sechs Meter hohen Sperranlagen.
Es war das fünfte Mal innerhalb von sieben Tagen, daß Flüchtlinge die beiden Monsterzäune zu überwinden versuchten. Diesmal wurden erneut, so das Madrider Ministerium, bis zu 50 von ihnen verletzt. Die meisten waren mit bloßen Händen gegen die Zäune aus messerscharfem N...
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