Windstille bei Merkels?
CDU und FDP wollen Windkraftförderung stoppen. Branche verweist auf wachsende Umsätze und warnt vor Änderungen bei Subventionen
Die Windenergiebranche in Deutschland warnt vor Änderungen bei der Windkraftförderung. Wer derzeit eine Absenkung oder ein Ende der Subventionen fordere, wisse nicht um die industriepolitische Bedeutung, die dieser Branche mittlerweile zukomme, sagte der Präsident des Bundesverbandes Windenergie, Peter Ahmels, am Sonntag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp. Ahmels betonte, daß die Exportquote von in Deutschland hergestellter Windenergietechnik deutlich steige. Die Hersteller von Windkraftanlagen und deren Bauteilen erwirtschafteten derzeit einen Umsatz von rund 4,9 Milliarden Euro pro Jahr. Mit 2,5 Milliarden Euro werde mehr als die Hälfte vom Auslandsgeschäft getragen. Die weltweite Nachfrage steige zudem stetig. Um diese Entwicklung zu stützen, müsse auch der Bau von Windrädern im Inland weiter gefördert werden.
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