Ölpreis knackte 60-Dollar-Grenze
Innerhalb eines Jahres Steigerung um fast 60 Prozent. Spekulation und hoher Ölverbrauch in den USA, China und Japan Hauptursache. Stärkerer US-Dollar bereitet in der Euro-Zone Probleme
Getrieben von Spekulationsgeschäften und dem Energiehunger der Hauptölverbraucher USA, China und Japan ist Erdöl erneut teurer geworden: Der Preis hat am späten Donnerstag kurzfristig die Rekordmarke von 60 US-Dollar pro Barrel (Faß, 159 Liter) erreicht, ist dann aber wieder unter diese Schwelle gesunken. Doch auch die Schlußnotierung von 59,42 US-Dollar pro Faß bedeutete einen Rekord für die wichtigste Ölbörse in New York (Nymex). Dort werden seit 1983 die Preise ermittelt. Am Freitag vormittag lag der Preis im Computerhandel bei 59,92 Dollar. Der Ölpreis ist damit 58 Prozent höher als vor Jahresfrist.
Auch in Folge dieser Preisexplosion haben die Kraftstoffpreise in Deutschland Rekordstände erreicht. So kostete ein Liter Super an M...
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