»Unser Wahlkampf richtet sich gegen das Merkel«
»Die Partei« kündigt eine schmierig-populistische Kampagne an. Bau von Mauern steht im Zentrum des Programms.Ein Gespräch mit Martin Sonneborn
Peter Wolter* Martin Sonneborn ist Chefredakteur des Satiremagazins Titanic und Vorsitzender von »Die Partei«
F: Ihre Partei nennt sich bescheiden »Die Partei« und tritt zur Bundestagswahl an ...
Einspruch! Wir sind überhaupt nicht bescheiden. Wir wollen mit unserem Namen zeigen, daß wir alle anderen Parteien überflüssig machen wollen.
F: Sie sind Vorsitzender. Auch Spitzenkandidat?
Das entscheidet sich in den nächsten Tagen. Wir haben uns mit den Parteien KPD/RZ (Kreuzberger Patriotische Demokraten/Realistisches Zentrum) und APPD (Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands) verbündet. Mit denen werden wir beraten.
F: Die Entscheidung wird sicher auf Sie zulaufen. Ihnen werden doch die Frauenherzen zufliegen.
Es geht uns eher um die Männerherzen. Wir wollen uns ja von der CDU-Kandidatin Angela Merkel absetzen und veranstalten jetzt im neuen Titanic-Heft eine Kandidaten-Auswahl, ein Casting. Wir haben schon neun Kandidatinnen – ich weiß nicht, ob ...
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