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19.05.2005 / Inland / Seite 3

Mietshäuser meistbietend

Um neue Wohnungsnot zu verhindern, fordert der Mieterbund den Stopp der Privatisierung kommunaler Immobilien und ein milliardenschweres Neubauprogramm

Rainer Balcerowiak

Der Wohnungsmarkt gehörte in den letzten Jahren sicherlich nicht zu den größten sozialen Problemen der Bundesrepublik. Der jahrzehntelang mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnungsbau hat – verbunden mit der stagnierenden Bevölkerungsentwicklung – zu einer zumindest statistisch ausreichenden Wohnraumversorgung verfügt. Ein hoher Anteil kommunaler und bundeseigener Wohnungen sorgte ebenso für soziale Rergulierungsmöglichkeiten und moderate Mietpreisentwicklungen wie kirchlicher und genossenschaftlicher Besitz. Auch Werkswohnungen von Großbetrieben wie der Deutschen Bahn, der Ruhrkohle AG oder der Chemieriesen BASF und Hoechst trugen zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt bei. Lediglich in wirtschaftlich prosperierenden Metropolen wie München, Hamburg, Frankfurt am Main und Stuttgart waren enorme Mietsprünge aufgrund des knappen Wohnungsangebots zu verzeichnen.


Häuser im Ramschverkauf

Vor diesem Hintergrund begannen bereits die Kohl-Regierung und i...




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