Warnung an Türkei-Touristen
Kurdische »Freiheitsfalken« bekennen sich zu Bombenanschlägen. PKK: Ankara bereitet sich auf Offensive im Nordirak vor
Nick BraunsEine Organisation mit Namen »Freiheitsfalken Kurdistans« hat sich am Montag zu dem Bombenanschlag im westtürkischen Touristenort Kusadasi bekannt. Bei diesem war am Samstag ein Polizist getötet und vier weitere waren verletzt worden. Der an einem Atatürk-Denkmal abgelegte Sprengsatz war explodiert, als die Beamten ein verdächtiges Paket untersuchten und die Bombe entschärfen wollten. Gegenüber der Mesopotamischen Nachrichtenagentur (MHA) erklärte ein anonymer Anrufer nun, der Anschlag sei eine Warnung. »Wenn die chauvinistische und repressive Politik gegen das kurdische Volk anhält, werden wir unsere Aktionen in kontinuierlicher Form fortsetzen.« Verantwortlich für das Attentat seien die türkische Regierung sowie der Generalstab mit ihren Militäroperationen in den kurdischen Landesteilen und der nationalistischen Kampagne. Der Sprecher der »Freiheitsfalken« warnte Touristen ausdrücklich davor, in die Türkei zu kommen.
Die Organisation bekannte sich zu ...
Artikel-Länge: 3020 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.