Philips will Einkommen kürzen
Konzernmanager bezeichnet »Kostensenkung« als notwendig für die Standortsicherung
Andreas GrünwaldÄhnlich wie es Philips bereits in seinem Werk in Böblingen durchgesetzt hat, fordert der Elektronikkonzern nun auch in Hamburg längere Wochenarbeitszeiten und Abschläge bei den Löhnen. Mit den »Kostensenkungen« sollen zusätzliche Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe finanziert werden, um so die 2 300 Hamburger Jobs bis Ende 2007 zu garantieren, wie Philips-Deutschland-Chef Hans Joachim Kamp am Mittwoch in Hamburg ankündigte. Damit geht der Konflikt zwischen Philips und seinem Betriebsrat sowie der IG Metall in die nächste Runde.
Kamp besteht auf der Streichung freiwilliger Zulagen – die zwischen elf und 16 Prozent der Einkommen ausmachen. Insgesamt will der Konzern die Lohnstüc...
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