»Ein-Euro-Jobber müssen sich organisieren«
Erwerblosenrat von ver.di in Hamburg will Interessenvertretung gründen. Auch Tarifverhandlungen werden angestrebt. Ein Gespräch mit Klaus Hauswirth
Andreas Grünwald* Klaus Hauswirth vertritt den Hamburger Erwerbslosenrat im Landesbezirksvorstand der Gewerkschaft verdi
F: Der Erwerbslosenrat von ver.di hat die Bildung einer Interessenvertretung für Hamburgs Ein-Euro-Jobber beschlossen. Was wollen Sie damit bewegen?
Wir lehnen die Ein-Euro-Jobs grundsätzlich ab. Sie sind arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Unsinn. Vermittlungschancen werden dadurch nicht besser. Im Gegenteil: reguläre Arbeit wird zurückgedrängt und das L...
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