»Apparate nicht herausgefordert«
Vor dem Bundestreffen der ver.di-Linken: Im vergangenen Jahr keine wesentlichen Fortschritte gemacht. Ein Gespräch mit Helmut Born
Herbert Wulff* Helmut Born ist Betriebsrat bei Kaufhof in Düsseldorf und aktiv in der ver.di-Linken, einer vor rund einem Jahr ins Leben gerufenen bundesweiten Zusammenschlusses linker Funktionäre und Aktivisten
F: Am 16./17. April findet in Bielefeld das 2. bundesweite Treffen der vor rund einem Jahr gegründeten ver.di-Linken statt. Wie bilanzieren Sie das erste Jahr dieses bundesweiten Zusammenschlusses?
Auf Bundesebene haben wir keine wesentlichen Fortschritte gemacht. Außer in Nordrhein-Westfalen, wo die ver.di-Linke schon länger besteht, haben sich nur in Schleswig-Holstein weitere regionale Strukturen gebildet.
F: Wie kommt das? Die Notwendigkeit, sich als Linke innerhalb von ver.di zusammenzuschließen, ist doch nicht geringer geworden?
Offensichtlich gibt es da sehr unterschiedliche Sichtweisen. In den anderen Bundesländern fehlen aber offenbar auch entsprechende Verbindungen.
F: Von der ver.di-Spitze wird der Kurs Richtung freiwillige Selbstaufg...
Artikel-Länge: 5151 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.