»Viele haben von dieser Politik die Schnauze voll«
WASG in Nordrhein-Westfalen läuft sich für den Wahlkampf warm. Partei muß zwischen neuer Sozialdemokratie und linker Bewegung wählen. Ein Gespräch mit Angela Bankert
Wolfgang Pomrehn* Angela Bankert ist Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand der Partei »Arbeit und Soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative« (WASG).
F: Am 22. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt. Wird die Partei »Arbeit und soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative« (WASG) ihre Feuerprobe bestehen und über die Fünf-Prozent-Hürde springen?
Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Aber ich denke, daß viele Menschen von einer Politik die Schnauze voll haben, die nur zu ihren Lasten geht. Alle Parteien betreiben Sozialabbau, und daher suchen viele nach einer Alternative. Und weil wir diese Alternative bieten wollen, können wir die fünf Prozent plus X schaffen.
F: Nur müßte die WASG noch viel bekannter werden, und wie man hört, mangelt es an Werbematerial.
Wir sind keine Partei – und wollen es auch gar nicht sein –, die mit Spenden von Unternehmern und Vermögenden rechnen kann, um damit einen Hochglanz-Wahlkampf zu machen. A...
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