US-gestütztes Parlament vertagt sich
Irak: Kein sunnitischer Kandidat in Sicht. Granateneinschläge nahe des Tagungsorts
Zwei Monate nach der US-gestützten Parlamentswahl im Irak scheiterte zum wiederholten Mal der Versuch, einen Parlamentspräsidenten einzusetzen. Die Abstimmung über den Vorsitzenden und seine zwei Stellvertreter soll nun am Sonntag nachgeholt werden, sagte ein Sprecher am Dienstag nach einer Parlamentssitzung in Bagdad. Derweil schlugen in unmittelbarer Nähe des Tagungsorts zwei Granaten ein.
Das erneute Scheitern hatte sich schon vor der Sitzung abgezeichnet: Der Beginn der Zusammenkunft verzögerte sich um fast drei Stunden, weil sich die sunnitischen Abgeordneten auf keinen gemeinsamen Kandidaten für den Parlamentspräsidenten...
Artikel-Länge: 2006 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.