Abbau bei der BBC
Dramatische Arbeitsplatzvernichtung bei dem britischen Traditionssender. Gewerkschaften stellen Ultimatum und drohen mit Streik
Christian BunkeSeit mehr als einem Jahr kursieren in Großbritannien Befürchtungen über umfangreiche Sparmaßnahmen bei dem britischen Traditionssender BBC. Auslöser war die Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Tod des früheren UN-Waffeninspekteurs David Kelly. Im sogenannten Hutton-Report der Regierung wurde daraufhin die gesamte BBC und insbesondere der BBC-Journalist Andrew Gilligan scharf für die Behauptung kritisiert, die Regierung habe Geheimdienstberichte über Massenvernichtungswaffen im Irak manipuliert. Tausende BBC-Beschäftigte protestierten gegen diese Anschuldigungen. Der Generaldirektor der BBC, Greg Dyke, mußte damals seinen Hut nehmen. Er wurde durch Mark Thompson ersetzt.
In den vergangenen Wochen gab Mark Thompson diesen Befürchtungen neue Nahrung. Dabei klingt auf den ersten Blick alles sehr positiv. Der Generaldirektor wolle »eine kühne inhaltliche Strategie entwickeln, die auf die sich ...
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