Bildung für alle gefordert
In Essen berieten Studierende Aktivitäten auch gegen Studiengebühren. Ab Mai soll neue Protestwelle rollen. Schulterschluß mit Gewerkschaften
Niels SchmidtDie von studentischer Seite nach dem Studiengebühren-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes angekündigten Massenproteste im Sommersemester gewinnen an Kontur. Am Wochenende trafen sich über 100 Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet an der Essener Universität, um Widerstandsaktionen zu planen. Initiiert worden war das Treffen vom gastgebenden AStA der Uni Duisburg-Essen, vom StuRa der Uni Leipzig sowie vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) und dem studentischen Dachverband Freier Zusammenschluß von StudentInnenschaften (fzs).
»Besonders positiv ist, daß es gelang, hier Leute aus Basisinitiativen zu vernetzen, die an den Hochschulen Proteste organisieren wollen, und sich das Spektrum nicht auf ›die üblichen Verdächtigen‹ aus den studentischen Verbände beschränkt hat«, lobte Alexander Wagner, Bundesvorstandsmitglied des größten linken Studierendenverbandes »Bündnis linker und radikaldemokratischer Hochschulgruppen« (LiRa). Das zeige, daß für ...
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