Wie lange noch?
Außer ihm selbst ist niemand mit Thomas Flierl zufrieden
Sigurd SchulzeAm vergangenen Montag betätigte sich Flierls Thomas vom Berliner Senat, Abteilung Knorkefinden, abermals als Montagsmaler. Es galt, im Kulturausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses eine Große Anfrage der FDP zu seinen kulturpolitischen Positionen vom August 2004 zu beantworten. Flierl war mit sich zufrieden. Erwartungsgemäß machten SPD, CDU, FDP und Grüne in seinem »Kulturkonzept« strukturelle und qualitative Schwächen aus. Das Konzept sei mit zwei Jahren Verspätung gekommen, im Senat (der zu Orchestern, Balletts usw. Einzelvorlagen verlangt) nicht bestätigt worden, und ob es in dieser Legislaturperiode noch zustande komme, sei zweifelhaft. Bildende Kunst, Literatur und Film fehlten völlig, aber auch über die kulturelle Grundversorgung – Bibliotheken, Volkshochschulen, Musikschulen, freie Szene, Theater, ...
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