Turkmenen drohen mit Wahlboykott
Geheimkonferenz: Kirkuk bleibt kurdisch. Veränderung der Bevölkerungsstruktur in nordirakscher Stadt befürchtet
Nick BraunsNach Zugeständnissen der Besatzungsmächte und ihrer arabischen Kollaborateure in der Regierung Iraks an die Kurdenparteien drohen jetzt nordirakische Turkmenen mit einem Boykott der von den USA angeordneten »Parlamentswahlen«. Die von der Türkei unterstützte Irakische Turkmenenfront beklagt eine Verschiebung der Bevölkerungsstruktur in der multiethnischen Erdölstadt Kirkuk in Richtung einer kurdischen Hegemonie.
Nach Medienberichten vom Dienstag haben Staatspräsident Ghasi Al Jawar, Premierminister Ijad Allawi, der Vorsitzende der Patriotischen Union Kurdistans Jalal Talabani, der Ministerpräsident des kurdischen Regionalparlamen...
Artikel-Länge: 2014 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.