11.01.2005 / Ausland / Seite 9

Die goldene Flut

Die Katastrophe im Indischen Ozean markiert auch den Start einer Börsenrallye. Staatliche Hilfsgelder gehen vielfach direkt an Konzerne

Rainer Balcerowiak

Während sich die sogenannte Weltgemeinschaft im Ausstellen oftmals ungedeckter Schecks für die Opfer der Flutkatastrophe selbst überbietet, sorgen die Folgen des Seebebens im Indischen Ozean an manchen Börsenplätzen für kräftige Spekulationsgewinne. Besonders in den USA, in Tokio, in Hongkong und in Singapur sind Aktien von Unternehmen, die direkt und indirekt von der Tragödie profitieren könnten, stark nachgefragt. An der Wall Street schossen kurz vor dem Jahreswec...

Artikel-Länge: 4777 Zeichen

Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.

Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.

Dein Abo zählt!

junge Welt abonnieren

Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.