»Wir brauchen Verhandlungen, nicht Diktate«
Palästinenser lehnen Scharon-Vorschlag des koordinierten Abzugs aus dem Gaza-Streifen ab
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat erstmals öffentlich die Möglichkeit angedeutet, daß Israel den geplanten Abzug aus dem Gazastreifen und vier Siedlungen imWestjordanland mit den Palästinensern koordiniert. Scharon hatte sich zuvor schon am Donnerstag in einer Rede in der Stadt Herzlija optimistisch geäußert und erklärt, er halte im kommenden Jahr einen »historischen Durchbruch« für möglich.
Scharon hatte bislang immer erklärt, der Abzug sei ein einseitiger Schritt Israels. In seiner Rede bei einer akademischen Konferenz hob er jetzt aber hervor: »Im Lichte neuer Möglichkeiten und einer neuen palästinensischen Führung ist Israel bereit, verschiedene...
Artikel-Länge: 2126 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.