Es geht um Angst
Schulden, Lizenzverstöße, Verhaftungen – Neues aus der Handball-Bundesliga
Erich StörAnders als im Fußball ist der Hamburger SV eine der Top-mannschafen der Hallenhandball-Bundesliga. Neun Spiele hintereinander war man unbesiegt, doch dann kam der Skandal um Winfried E. Klimek und der angedrohte Vier-Punkte-Abzug durch die Deutsche Handball-Liga. Prompt lief es auch bei den Punktspielen nicht mehr rund: Es setzte vor einer Woche eine doch eher überraschende 28:31-Niederlage beim TV Großwallstadt, was die Hamburger erst einmal vom ersten Tabellenplatz wegkatapultierte.
Die HSV-Handballabteilung ist mit über zwei Millionen Euro verschuldet, was die Liga-Funktionäre schon seit längerem beschäftigt. Es geht dabei vor allem um verspätet oder gar nicht gezahlte Gehälter und nicht erfüllte Lizenzauflagen. Falls der Klub nicht in der Lage ist, die Vorwürfe bis heute zu entkräften und gleichzeitig 750000 Euro aufzubringen, droht das Aus. Dann spielt es kaum noch eine Rolle wie das Mittwochspiel gegen den Wilhelmshavener HV ausgeht.
Im Zusamm...
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