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»Nur Druck auf Israel kann helfen«
Egal, wer die palästinensischen Präsidentschaftswahlen im Januar gewinnt, ohne internationale Unterstützung gibt es keine Lösung im Nahost-Konflikt. Gespräch mit Jamal Juma
Rüdiger Göbel* Jamal Juma ist Koordinator der »Palestinian grassroots Anti-Apartheid Wall Campaign« (www.stopthewall.org)
F: Das alles bestimmende Thema in Sachen Palästina sind die Präsidentschaftswahlen. Hat Ihre »Kampagne gegen die Apartheidmauer« einen Favoriten für den 9. Januar?
Wir haben weder einen eigenen Kandidaten noch einen Favoriten. Wir richten unser Augenmerk bei den Wahlen auch nicht auf eine bestimmte Person, sondern auf das jeweilige politische Programm und die Agenda, die notwendig für unsere Befreiung ist.
F: Mit welchem Wahlsieger könnte Israel am schlechtesten leben?
Das wird jeder sein, der nein sagt zur israelischen »Lösung«: kein palästinensischer Staat, volle Kontrolle über das historische Palästina durch Israel und die Vertreibung so vieler Palästinenser wie möglich, um eine jüdische Mehrheit und Herrschaft zu garantieren. Darüber hinaus müssen die Werkzeuge zur Erreichung dieser israelischen Ziele abgelehnt werden: die Roadmap u...
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