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In Griechenland stirbt eine ganze Branche
Textilarbeiter wehren sich mit Streiks und Besetzungen gegen weitere Massenentlassungen
Heike Schrader, AthenDie Proteste gegen die fortlaufenden Schließungen von Textilfabriken in Griechenland halten an. Auch an diesem Wochenende gab es Solidaritätskundgebungen und Demonstrationen in Athen und Naoussa. Im ganzen Land kämpfen die verbleibenden Textilarbeiter sei Monaten um ihre Arbeitsplätze. Allein in der griechischen Präfektur Thessaloniki hat in den letzten 15 Jahren mehr als die Hälfte der meist weiblichen Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verloren. In den griechischen Nordprovinzen verlegen die Textilfirmen immer mehr Werke in die benachbarten Balkanstaaten. Entgegen den Wahlversprechungen der im März an die Regierung gekommenen Nea Dimokratia werden solche Abwanderungen ins Ausland weder durch Gesetze erschwert noch durch finanzielle Anreize verhindert.
So hat der größte griechische Textilkonzern Klonatex erst im August dieses Jahres einen zweistelligen Millionenbetrag als Darlehen für das von ...
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