Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Nur die »Force Ouvrière« widerspricht
Frankreich: Tarifvertragliche Vereinbarung zur Einschränkung des Streikrechts. Unternehmer und Gewerkschaften unterzeichneten Abkommen bei Eisenbahn. Ausdehnung auf andere Branchen geplant
Christian Giacomuzzi, ParisEine kämpferische Interessenvertretung der Beschäftigten im französischen Bahnwesen wird in Zukunft wesentlich erschwert. Nach 18 Monaten Verhandlungen haben die Tarifparteien innerhalb der staatlichen französischen Bahngesellschaft SNCF ein »Abkommen zur Streikvermeidung« unterzeichnet. Es sieht im Falle von Konflikten »unmittelbare Verhandlungen« vor, wobei ein eventueller Ausstand als »eine Niederlage des sozialen Dialogs« angesehen wird. Die konservative französische Regierung begrüßte das Abkommen am Freitag und äußerte den Wunsch, es nun auch auf die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe auszudehnen.
Das Abkommen wurde von allen Gewerkschaftsverbänden mit Ausnahme der »Force Ouvrière« (FO) gutgeheißen, darunter auch von der der Kommunistischen Partei nahestehende CGT als größten in der SNCF vertretenen Gewerkschaft. Lob dafür ernteten die Beteiligten von Verkehrsminister ...
Artikel-Länge: 2756 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.