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08.10.2004 / Ausland / Seite 9

Brennende Barrikaden

Nach Gespräch mit EU-Kommission verstärken Werftarbeiter der staatlichen Izar-Gruppe Protest gegen Privatisierungspläne der spanischen Regierung.

Ralf Streck

Erneut haben die Werftarbeiter der staatlichen Izar-Gruppe in Spanien ihre Proteste verschärft. Die 11000 Beschäftigten streikten am Mittwoch erneut gegen den Plan der Regierung, vertreten durch die »Staatliche Gesellschaft zur Beteiligung an der Industrie« (SEPI), einen Teil der zivilen Werften zu privatisieren. Vor allem an den südspanischen Standorten kam es wieder zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Bei einer »Schlacht«, wie der Betriebsratsvorsitzende von Izar, Ignacio Sánchez, im andalusischen Sevilla erklärte, seien 20 Arbeiter verletzt worden. Er machte Sondereinheiten der Polizei für die Konfrontation verantwortlich, die eine Demonstration der Arbeiter angegriffen hätten.

Zu Straßenschlachten kam es auch in Cadiz, wo etliche Arbeiter und fünf Polizisten verletzt wurden. Dort wurden Straßen mit Barrikaden blockiert und gegen die Räumungsversuche der Polizei verteidigt. In Manises (Valencia) wurde für eine knappe Stunde der Schien...

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