Beitragserhöhung statt Ausgliederung
SPD-Fraktion will Zahnersatzpauschale kippen. Zahnärzteverband fordert Privatisierung
Die SPD-Bundestagsfraktion hat die mit der CDU vereinbarte pauschale Zahnersatzversicherung in Frage gestellt und statt dessen einen prozentualen Beitrag gefordert. Da die vereinbarte einheitliche Prämie in Höhe von 4,60 Euro pro Monat ab kommendem Januar nach Angaben der Krankenkassen nicht zu halten ist, sei die Geschäftsgrundlage für die Einigung mittlerweile entfallen, erklärte die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Gudrun Schaich-Walch am Mittwoch in Berlin. Sie sprach sich deshalb für einen vom Lohn abhängigen prozentualen Beitrag aus. Dieses Verfahren habe auch den Vorteil, daß der Beitragseinzug einfach durch eine Erweiterung des bestehenden Verfahrens erfolgen könne. Nach Berechnungen von Sozialexperten müßten alle gesetzlich Versicherten einen Zusatzbeitrag von 0,2 Prozent des Einkommens abf...
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