Dünne Luft für Kurti
Immer wieder setzt der kosovarische Regierungschef auf Eskalation. Im Westen schwindet sein Rückhalt
Roland ZschächnerDas Prinzip Kurti scheint an seine Grenzen zu kommen. Eskalation auf Teufel komm raus und darauf hoffen, dass die westlichen Beschützer ihre Hand drüberhalten – so könnte man die Politik des kosovarischen Premierministers Albin Kurti beschreiben. Doch in Washington und Brüssel will man dem Dauerquerulanten nicht mehr alles durchgehen lassen, vor allem weil er immer wieder gefährlich nah an der Lunte des Pulverfasses Balkan zündelt.
»Unfair« nannte Kurti im Juli d...
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