Gegen Konzernmacht, Sozialabbau und Krieg
Europa- und weltweit gingen am 1. Mai Millionen Menschen auf die Straßen
Am diesjährigen 1. Mai gingen weltweit Millionen Menschen für soziale Rechte und gegen die imperialistische Kriegspolitik der USA und ihrer Verbündeten auf die Straße. In Europa, wo von offizieller Seite die Erweiterung der EU wie eine gewonnene Schlacht gefeiert wurde, forderten Gewerkschaftsvertreter und Globalisierungsgegner die Einführung einheitlicher Sozialstandards.
Auf Maikundgebungen in der Bundesrepublik gingen Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) mit der Politik der Bundesregierung, aber auch mit den Sozialabbauplänen der Unionsparteien ins Gericht. Auf der zentralen Maifeier in Berlin verlangte DGB-Chef Michael Sommer, aus Europa »mehr zu machen als ein Eldorado für Finanzjongleure«. Die Spaltung zwischen Reich und Arm dürfe nicht größer werden, warnte Sommer und kündigte an, zusammen mit den anderen euro...
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