Frieden in 24 Stunden
Auf dem jährlichen CPAC-Event der US-Republikaner rückten außenpolitische Themen ins Zentrum
Jürgen HeiserDer Karneval ist vorbei, die Karawane zieht weiter. Bei der Conservative Political Action Conference (CPAC), die vom Mittwoch bis zum Sonnabend der vergangenen Woche in National Harbor (Maryland) stattfand, dominierten erwartungsgemäß die im rechten Spektrum der USA beliebten Themen: Donald Trumps »gestohlene Wahl«, Gerüchte über das »China-Virus« und die Unterdrückung der Freiheit und des Rechts auf Waffen durch »woke Democrats, Marxisten und Gender Studies« zum Beispiel. Ein Elefant aber hat sich in den Raum geschlichen, der auch die Rechte spalten könnte: der Krieg in der fernen Ukraine mit seinen Folgen steigender Militär- und Energiekosten und einer galoppierenden Inflation.
Hauptredner Donald Trump unterhielt am späten Sonnabend (Ortszeit) sein CPAC-Publikum fast zwei Stunden lang als Superego-Darsteller mit Anekdoten und Attacken auf politische Gegner. Mit einer Botschaft traf er den wunden Punkt: Das CPAC-Motto »Protect America Now« im Rücken, ver...
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