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07.03.2023 / Ausland / Seite 2

»Militär und Polizei haben niemanden gerettet«

Türkei: Von Erdbeben betroffene Stadt Antakya tagelang ohne Hilfe des Staates. Linke Organisationen schnell vor Ort. Ein Gespräch mit Ipek Yüksek

Gitta Düperthal

Sie waren vom 11. bis 24. Februar in der Türkei, um Hilfe für Menschen in der vom Erdbeben stark betroffenen Stadt Antakya zu organisieren. Sie haben dort auch Angehörige. Wie ist die Lage vor Ort aktuell?

In dieser Stadt in der südtürkischen Provinz Hatay sind viele Häuser komplett zerstört. Gebäude, die noch stehen, sind oft einsturzgefährdet. In der Region leiden die Erdbebenopfer unter Wasserknappheit. Weder gibt es sauberes Trinkwasser, noch können Menschen dort duschen. Es mangelt an Zelten, Lebensmitteln und Kleidung. Der türkische Staat hatte nach der Katastrophe von Beginn an zunächst vier Tage lang keine Hilfe geleistet. Vor zwei Wochen, beim zweiten Erdbeben mit der Stärke von 6,3, geschah wieder nichts. Man kann davon ausgehen, dass die Stadt vermutlich mit Absicht vernachlässigt wurde, da dort die Oppositionsparteien aktuell ...

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