Bis wann der Osten rollt
Strukturwandel: Unternehmer und Politiker auf »Revierkonferenz« im ostsächsischen Niesky. Zukunft des örtlichen Waggonherstellers ungewiss
David MaiwaldDie Transformation hat viele Namen. Doch sie ist Programm, ob nun »Strukturwandel« oder »Verkehrswende« genannt. Für manche »grün«, für einige »sozial«, zuweilen auch kombiniert »sozial-ökologisch« gestaltet – was genau das heißt und für wen welche Perspektiven entstehen, bleibt oft im Ungefähren. Im ostsächsischen Niesky wollen Vertreter aus Politik und Unternehmen an diesem Montag auf einer »Revierkonferenz« des sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung über »Herausforderungen und Chancen der Strukturentwicklung« in der Lausitz diskutieren. Mit Dana Dubil vom DGB Ostsachsen findet sich nur eine Gewerkschafterin im Konferenzprogramm. Bei einer Podiumsdiskussion geht es darum, wie die regionale Wirtschaft »stärker in den Transformationsprozess eingebunden werden« könnte.
Waggonbau mit Tradition
Die regionale Wirtschaft, das ist etwa das Werk der Waggonbau Niesky GmbH (WBN), letzter Hersteller von Güterwaggons in der Bundesrepublik. Den B...
Artikel-Länge: 4321 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.