Solidarität und Härte in Lützerath
NRW: Besetzer im von RWE bedrohten Dorf wappnen sich für Räumung
Henning von StoltzenbergTrotz eines geltenden Aufenthaltsverbots rechnen Kohlekraftgegner mit »etlichen tausend« Protestierenden: Für den 14. Januar hoffen die Klimaschutzaktivisten, die sich für den Erhalt des vom Braunkohletagebau Garzweiler bedrohten Dorfes Lützerath in NRW einsetzen, auf rege Beteiligung an der geplanten Großdemonstration. Dabei sei es »zentral, dass die Proteste friedlich und gewaltfrei bleiben«, sagte Christoph Bautz vom Kampagnennetzwerk Campact am Freitag vor Journalisten. Mit Blick auf den derzeit von Protestierenden besetzt gehaltenen Weiler sprach Bautz von einem »Hotspot der Klimabewegung«. In den letzten Tagen war es unter anderem am Eingang des besetzten Dorfes zu mehreren Polizei-Übergriffen auf Aktivistinnen und Aktivisten gekommen.
Wohl auch um solches Vorgehen der Staatsgewalt zu legitimieren, behauptete das Landesamt für Verfassungsschutz am Freitag...
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