Der nächste Schritt
Westliche Panzerlieferungen
Reinhard LauterbachDie Nachrichten darüber, dass die NATO nun die ersten Panzer aus Eigenbeständen an die Ukraine liefern will, werden wieder einmal als ein »Dammbruch« beklagt werden. Dabei sind diese Lieferungen genau das nicht. Sie sind ein logischer Schritt in einer Strategie, die das westliche Kriegsbündnis seit dem russischen Einmarsch verfolgt: praktisch auszutesten, was sich Russland bieten lässt, ohne seinerseits die Herausforderung seitens der gesamten NATO anzunehmen.
Vorher gab es schon: sowjetische Altpanzer aus den Beständen ehemals sozialistischer Länder, Panzer- und Flugabwehrraketen, solange der Vorrat reichte, Drohnen, elektronische Kampfmittel, leichte Geschütze, schwere Geschütze, »Himars«-Raketenwerfer, Flakpanzer aus Deutschland … Nun also auch richtige Panzer. Denn der sogenannte Aufklärungspanzer »AMX-10« aus Frankreich weist eine Kanone vom Kaliber 105 Millimeter auf – also immerhin entspre...
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