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Wann, wer und wieviel
»Klimaneutraler Umbau« oder Schließung: IG Metall drängt auf Investionszusagen für Hüttenwerke Krupp-Mannesmann in Duisburg
Gudrun GieseDie Umrüstung der Stahlindustrie zwecks Reduktion des Kohlendioxidausstoßes kostet Milliarden. Die IG Metall befürchtet nun, dass sich die Eigentümer der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) in Duisburg mit den Investitionen zu viel Zeit lassen. Tausende Arbeitsplätze seien gefährdet.
Nach dem Ausstieg des französischen Stahlrohrherstellers Vallourec gibt es noch zwei Gesellschafter der HKM, die Thyssen-Krupp Steel Europe AG und die Salzgitter AG. Beide haben sich zur Transformation der Hüttenwerke bekannt. Doch aus Gewerkschaftssicht fehlt die Zusage, gut zwei Milliarden Euro bis 2030 in den Standort Duisburg-Hüttenheim zu investieren. Der »klimaneutrale Umbau« sei gefährdet, wenn bis zu diesem Zeitpunkt nicht mindestens ein herkömmlicher Hochofen etwa durch eine Direktreduktionsanlage ersetzt werde, berichtete der WDR unter Berufung auf die IG Metall und den Betriebsrat am 8. Dezember. Anderenfalls sei HKM nicht mehr konkurrenzfähig, weil nach 2030 die CO...
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