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»Das scheint der Lieferdienst gezielt auszunutzen«
Rassismus als Geschäftsmodell: Kritik an Unternehmen Flink. Fahrer geht gegen Kündigung vor. Ein Gespräch mit Johannes Kristensen
David MaiwaldAm Freitag wurde in einem ersten Termin Ihre Kündigungsschutzklage gegen den Lieferdienst Flink verhandelt. Worum ging es dabei, und was war das Ergebnis?
Wir haben gegen die fristlose Kündigung eines Kollegen geklagt, die kurz nach seinem Arbeitsunfall und ohne Begründung erfolgt war. Er war deutlich länger als ein Jahr bei Flink beschäftigt und in der Zwischenzeit unbefristet angestellt. Für eine fristlose Kündigung hätte es also einen triftigen Grund gebraucht.
Mit dem Ergebnis der Güteverhandlung am Freitag sind wir sehr zufrieden. Um eine zeitnahe Einigung zu erzielen, haben wir zugestimmt, über den Verlauf der Verhandlung und das konkrete Ergebnis Stillschweigen zu bewahren. Uns wundert es kaum, dass Flink möglichst wenig Einblicke in sein chaotisches Management gewähren möchte. Im nachhinein können wir jedoch sagen, dass sich der Aufwand gelohnt hat.
Wie ist der Lieferdienst mit dem betroffenen Kollegen umgegangen?
Der Kollege hatte schon seit läng...
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