Comeback fürs Chlorhühnchen?
Nach Scheitern von TTIP: Forderungen nach neuem Anlauf für EU-US-Vertrag werden lauter
Sebastian EdingerWährend das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada während der handelspolitischen Auseinandersetzungen 2015 bis ’17 nicht gestoppt werden konnte, bleiben vom zeitgleich mit den USA verhandelten TTIP-Vertrag (Transatlantic Trade and Investment Partnership) vor allem Bilder von gigantischen Chlorhühnchenattrappen übrig. Dass der Deal kurz vor knapp noch gescheitert war, lag jedoch weder an den Sorgen der EU-Bürger um Verbraucherschutzstandards noch an den kreativen Protestformen der Stopp-TTIP-Aktivisten.
Es lag an Donald Trump. Dieser hatte die weit fortgeschrittenen Verhandlungen nach der Übernahme des Amtes des US-Präsidenten kurzerhand platzen lassen. Seine Prioritäten waren bekanntlich andere – statt Zollsenkungen gab es für die EU Strafzölle auf Importe von Stahl und Autos. Doch Trump ist bis auf weiteres weg von den US-Machthebeln, und mit seinem Nachfolger Joseph Bid...
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