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Mit den Falschen angelegt
Schweiz: Angriff der Bauwirtschaft auf elementare Rechte trifft auf harten Widerstand der Arbeiter. Die erfahren breite Unterstützung
Elisa NowakSeit knapp vier Wochen gehen die Bauarbeiter in der Schweiz auf die Barrikaden. Am 17. Oktober zwang ein Streik der Gewerkschaft Unia mit 2.500 Arbeitern die Schließung der Baustellen im Tessin. Weitere Aktionen fanden am 1. November in Basel statt, als mehr als 1.000 Bauarbeiter auf die Straße gingen und für die Rettung des gesamttariflichen Landesmantelvertrags (LMV) kämpften. Nur wenige Tage später fanden am 7. und 8. November in der frankophonen Westschweiz weitere Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen statt. Zusammen mit den Arbeitskämpfen am vergangenen Freitag in Zürich, Bern und der Zentralschweiz gingen insgesamt 15.000 Bauarbeiter mit Unia auf die Straßen. Die Zahl der Streikenden insgesamt dürfte dabei noch deutlich höher sein, denn viele Bauarbeiter, die der Arbeit fernblieben, gingen nicht auf die Straße, sondern blieben zu Hause. Der Druck auf die Unternehmen wird größer, die einen flächendeckenden Angriff auf die Rechte der Bauarbeiter ...
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