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Kein Polster für Preisschock
Guatemala: Steigende Lebensmittelpreise verschärfen bereits schwierige Versorgungslage
Thorben Austen, QuetzaltenangoDie Preise für Nahrungsmittel und andere Dinge des Grundbedarfes sind in Guatemala innerhalb von einem Jahr durchschnittlich um 18,9 Prozent gestiegen. Wie La Hora am 7. November berichtete, stiegen die notwendigen Kosten für eine fünfköpfige Familie nur für den Lebensmittelbedarf im Oktober 2022 auf 3.634 Quetzales (etwa 462 Euro), im Oktober 2021 waren es noch rund 600 Quetzales weniger. Die Kosten für den sogenannten Breiten Warenkorb, der neben Nahrungsmitteln auch Kosten für Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Bildung und Kommunikation beinhaltet, stiegen um über 1.300 Quetzales auf jetzt 8.390.
Besonders drastisch sind die Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln. Tortillas sind 39,9 Prozent teurer als im Vorjahr. Die sättigenden Maisfladen werden in Guatemala traditionell zu jeder Mahlzeit gereicht. Sie sind gerade in armen Bevölkerungsschichten ihr zentraler, manchmal auch einziger Bestandteil. Mit 25 Prozent Preiserhöhung für schwarze Bohnen und 20,...
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