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Konstruierte Vorwürfe
Nach Anschlag in Istanbul: YPG und PKK weisen Verantwortung von sich
Frederic SchnattererDie türkische Regierungspartei AKP nutzt den tödlichen Anschlag von Istanbul für ihre Politik gegen die kurdische Bewegung. Am Montag machte Innenminister Süleyman Soylu die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) für das Attentat verantwortlich. Bei einer Explosion auf einer belebten Einkaufsstraße in Istanbul waren am Sonntag sechs Menschen getötet und 81 verletzt worden.
Am Montag präsentierte die türkische Polizei laut örtlichen Medienberichten eine angebliche PKK-Anhängerin, die zugegeben habe, eine Bombe in der Einkaufsstraße gelegt zu haben. Demnach komme die festgenommene Frau aus Syrien und habe im Auftrag der PKK und der YPG gehandelt. D...
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