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Weltmeister der Erneuerbaren
Wind- und Solarenergie: In China geschieht erheblich mehr als hierzulande – aber noch nicht genug
Wolfgang PomrehnDie Zeiten, in denen die ARD ihre Zuschauerinnen und Zuschauer zwar bieder und immer schön auf Regierungslinie, aber doch halbwegs sachlich und seriös über andere Länder informierte, scheinen endgültig vorbei zu sein. Was die ARD-Korrespondentin neulich zum Auftakt der UN-Klimakonferenz aus dem Shanghaier Studio übermittelte, darf wohl als neuer Tiefpunkt der China-Berichterstattung angesehen werden. Die Volksrepublik plane »bis 2030 (…) die CO2-Emissionen Jahr für Jahr weiter ansteigen« zu lassen. »Erst danach soll der Ausstoß von Treibhausgasen wieder zurückgehen«, behauptete die Journalistin Eva Lamby-Schmitt. Das ist allerdings eine grobe Verdrehung der Tatsachen.
Die chinesische Regierung war im Rahmen der Pariser Klimaübereinkunft 2015 erstmalig bereit, sich auf konkrete Ziele für ihre Emissionen von Treibhausgasen einzulassen – das wichtigste davon ist Kohlendioxid (CO2) – und nicht länger auf die Industriestaaten zu warten, die eigentlich vorangeh...
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