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Aus Leserbriefen an die Redaktion
»Kommunistenfresser«
Zu jW vom 26.10.: »Der ›unnatürliche‹ Kommunismus«
Ich danke Ihnen für Ihre sehr gelungene und die Sache beim Schopf packende Beilage »Marxismus«. Erlauben Sie mir noch eine Ergänzung zum Staatsrat Bluntschli, dem »Kommunistenfresser« (Georg Herwegh), und seiner einflussreichen Verschwörungstheorie.
Der Züricher (…) Staatsrat Johann Caspar Bluntschli, ein Schüler des konservativen preußischen Kronsyndikus und Justizministers von Savigny, bekämpfte in seinem sogenannten Bluntschli-Bericht »Die Kommunisten in der Schweiz nach den bei Weitling gefundenen Papieren« mit äußerster Schärfe das »kalte, abstrakte Prinzip des Kommunismus«, das »fürchterlichste und verwerflichste System der Weltgeschichte«. Er behauptete am Beispiel von Zitaten aus Wilhelm Weitlings »Evangelium eines armen Sünders«, dass der Kommunismus die Grundlagen der christlichen Gesellschaft – Eigentum, Familie, Religion – auflösen und durch Chaos ersetzen wolle und werde....
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