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AKW-Bauer Habeck
Ralf WurzbacherUniper wirbt auf seiner Webseite: »Eine sichere Versorgung mit grüner Energie für eine nachhaltige Zukunft.« Nun ja. Dass der kurz vor der Verstaatlichung stehende Konzern mit Sitz in Düsseldorf fünf Gas- und Kohlekraftwerke in Russland betreibt und damit nach eigenen Angaben fünf Prozent des russischen Strombedarfs deckt – geschenkt. Bemerkenswert und wegen eines Berichts der Bild vom Donnerstag durchaus skandalträchtig erscheint da Unipers neuester Coup: Das Bankrottunternehmen, das in den ersten neun Monaten des Jahres 40 Milliarden Euro Verluste erwirtschaftet hat, will in der südschwedischen Provinz Schonen ein Kernkraftwerk hochziehen, neben den drei anderen, die es bereits in dem skandinavischen Land besitzt. Das Springer-Blatt titelte mit einem Augenzwinkern: »Uniper hält nichts vom Atomausstieg.«
Sehr viel davon hält dagegen Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), zumindest sagt er das immerzu. Dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) jüngst per »Mach...
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