Ohne Strom und Wasser
Ukraine: Neue russische Angriffe auf Energieinfrastruktur. Getreideexport fortgesetzt
Reinhard LauterbachIn der Ukraine hat Russland am Montag eine neue Welle von Raketenangriffen auf Ziele der Energieinfrastruktur gestartet. In Kiew, Charkiw, Dnipro, Saporischschja und anderen Großstädten in der Mitte des Landes kam es zu großflächigen Stromausfällen. In der Hauptstadt fiel zudem für 80 Prozent der Wohnungen die Wasserversorgung aus. Der Gouverneur des Kiewer Umlandbezirks stimmte die Bevölkerung auf »längere Stromausfälle« ein. Das ukrainische Militär teilte mit, es seien 44 von 50 anfliegenden Raketen abgeschossen worden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die verbliebenen sechs ihre Ziele offenbar recht präzise getroffen haben müssen.
Die Angriffe richteten sich diesmal in erster Linie gegen die Umspannwerke, die den Strom aus den Wasserkraftwerken an Dnipro und Dnister ins Netz einspeisen. Hiermit hängt wohl auch zusammen, dass eine abgeschossene Rakete bei einem Dorf im Norden der Republik Moldau niederging. Sie richtete allerdings keinen größeren Sc...
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