Gepfefferte Preise
Artikel in Supermärkten immer teurer. Verbraucherschützer fordern »Markttransparenzstelle«
Oliver RastEs ist im Supermarkt um die Ecke immer häufiger zu beobachten: Verbraucher schlendern mit ihrem leeren Einkaufswagen durch die Gänge voller Regale. Schauen sich interessiert um, drehen und wenden Produkte, blicken auf die Leiste mit den Preisschildern – und: Schock. Folgereaktion: Kopfschütteln, und der Artikel geht zurück in die Auslage. Zu teuer.
Was sagen Branchenkenner? »Viele Menschen haben ihr Einkaufsverhalten bereits an die hohe Teuerungsrate bei Lebensmitteln angepasst«, sagte Christian Böttcher am Dienstag zu jW. Kunden in den Konsums würden aktuell weniger einkaufen und dabei stärker auf den Preis achten, so der Pressesprecher vom Handelsverband Lebensmittel (BVLH). Sogar »mehr denn je«, wie Frank Waskow, Teamleiter Lebensmittelqualität und Nachhaltigkeit bei der Verbraucherzentrale NRW, gleichentags gegenüber jW ergänzte. Hinzu kommt: Angebote seien schneller ausverkauft, und Verbraucher kaufen Bioprodukte weniger im Fachhandel, sondern verstä...
Artikel-Länge: 4363 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.