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14.10.2022 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Eskalation an Hungerfront

Welthungerindex: Ernährungslage wegen »multipler Krise« im südlichen Afrika weiterhin besonders akut. Keine Aussicht auf Besserung

Oliver Rast

Kriege, Klimawandel und Coronakrise – es ist ein toxischer Mix für die globale Ernährungslage. Am Donnerstag stellte die Nichtregierungsorganisation Welthungerhilfe ihren Welthungerindex (WHI) 2022 vor. Die Hauptaussage des Berichts: Aus Hungerkrisen werden zunehmend Katastrophen. Demnach hungerten auf Basis des WHI 2021 bis zu 828 Millionen Menschen. Knapp 200 Millionen von ihnen sind dem Hungertode nahe. »Besonders tragisch ist die Lage am Horn von Afrika, wo die schlimmste Dürre seit vier Jahrzehnten herrscht«, teilte die Welthungerhilfe am Donnerstag mit. Insgesamt seien Afrika südlich der Sahara sowie Südasien erneut die Regionen mit den höchsten Hungerraten. Die Autoren zählen unter anderem die Staaten Zentralafrikanische Republik, Tschad, DR Kongo, Madagaskar und Jemen auf.

Was ist der WHI? Mit dem Index wird die weltweite Hungersituation berechnet. Dem jährlich veröffentlichten Bericht liegen vier Indikatoren zugrunde: Unterernährung, Wachstumsver...

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