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Kein Schnäppchen
Verkehrsminister debattieren über Nachfolger des Neun-Euro-Tickets. Preis dürfte deutlich über den Kosten für ein Sozialticket liegen
Kristian StemmlerIn den drei Monaten, in denen das Neun-Euro-Ticket für öffentliche Verkehrsmittel zu haben war, wurden durch Umsteiger auf den ÖPNV rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart, wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Ende August errechnete – also fast soviel, wie ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen in einem Jahr bringen würde. Für Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und seine Kollegen aus den Ländern ist das aber kein Grund, das Neun-Euro-Ticket fortzusetzen. Bei der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz (VMK), die am Mittwoch nachmittag in Bremerhaven begonnen hat, zeichnet sich ein fauler Kompromiss ab.
Wie die Rheinische Post am Mittwoch berichtete, soll das Nachfolgemodell ein bundesweit gültiges 49-Euro-Ticket werden. Die Zeitung zitiert aus einem Eckpunktepapier für die VMK. Darin heißt es, das 49-Euro-Ticket solle im Jahresabo erhältlich sein. Die Verkehrsminister erwarteten einen hohen Anteil von Neukunden u...
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