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Im Westen nichts Neues
Montagsdemos: Teilnehmerzahl stagniert. Chance für linke Interventionen. Bislang verhaltenes Protestgeschehen in westdeutschen Ländern
Nico PoppAm Montag haben vor allem in den ostdeutschen Ländern erneut Zehntausende gegen Preissteigerungen und die Energiepolitik der Bundesregierung bei – vielfach von rechten Akteuren organisierten – Kundgebungen und Demonstrationen protestiert. Da linke Gruppen und Organisationen derzeit nur vereinzelt und sporadisch mit eigenen Veranstaltungen hervortreten, muss weiterhin offenbleiben, ob es sich hier um eine genuin rechte Mobilisierung handelt – vielerorts sind die von rechts angemeldeten Protestveranstaltungen die einzigen, die überhaupt die Proteststimmung in weiten Teilen der Bevölkerung adressieren.
Ein Schwerpunkt der Proteste war einmal mehr Mecklenburg-Vorpommern, wo nach vorläufigen Polizeiangaben vom Montag abend in mehr als 15 Städten und Gemeinden rund 7.000 Menschen auf die Straße gingen. In Schwerin, wo die Polizei 2.400 Demonstranten zählte, und in Neubrandenburg forderten Redner bezahlbare Energiepreise und Lebenshaltungskosten. Mit Blick auf d...
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